Endlich! Nach zwei vergeblichen Anläufen bzw. corona-bedingten Absagen, scheint im Oktober – genauer: vom 7.10. bis 10.10.2021 – die Stroke Art Fair ihre Tore wieder für kunstbegeisterte Besucher öffnen zu können und zu dürfen!
Dieses Mal wird die junge, wilde und extravagante Kunst wieder auf der Praterinsel im Herzen Münchens zu sehen sein. Der Kotext der Veranstaltung lässt sich auf drei wesentliche Punkte konzentrieren:
Es wird eine neue, nächste Generation an Künstlern, die neugierig und weltoffen ist, zu sehen sein. Es ist offensichtlich, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt und mehr als nur zwei Seiten einer Medaille. Die neue Generation hat mehr Optionen und viel mehr Chancen als alle anderen Generationen zuvor in der Geschichte und sie wird diese sicher nutzen.
Die Stroke Art Fair liebt „junge“ Kunst. Wichtig: „Jung“ ist hier kein Synonym für eine bestimmte Altersgruppe. Vielmehr bezeichnet „jung“ in diesem Kontext die Geisteshaltung aufgeklärter und emanzipierter Menschen. Kunst ist für jeden da und darf nicht durch einen Stempel, ein Preisschild oder eine Urkunde bescheinigt und legitimiert werden.
Globalisierung und Digitalisierung lässt Menschen aus aller Welt näher zusammenrücken. Was vielen Angst macht, birgt vor allem aber auch Chancen, den Blick für neue Möglichkeiten zu schärfen. Die Stroke Art Fair möchte den Dialog fördern und den Geist für die Vielfalt und die Kreativität unserer Zeit öffnen.
Allgemeine Informationen
STROKE Art Fair Datum: 07. bis 10. Oktober 2021 Ort: Praterinsel 3-4 // 80538 München Die Veranstaltung findet unter Einhaltung aller aktuellen Corona-Richtlinien statt.
Einer Einheit, die für Gerechtigkeit und Frieden im Kosmos sorgt widmet DC einen eigenen Celebration-Band. Auch wenn es bei den Lantern um größere Themen als nur den irdischen geht, tauchen immer wieder gesellschaftskritische und alltägliche Probleme wie Armut, Rassismus und Drogenkonsum in den Stories auf; das macht diese Raum-Patrouille mit der Grünen Laterne und dem Ring so menschlich – trotz aller Magie und Überlegenheit. Seit mehr als 80 Jahren gilt also die Losung der Green Lanterns: „Wenn man nur den Willen hat, Gutes zu tun, sind fantastische Dinge möglich.“
Zum Inhalt des DC Celebration-Bands
Der Band versammelt eine Reihe an neuen, bisher noch nie dagewesenen Stories rund um die Green Lanterns – angefangen mit Alan Scott, dem ersten Lantern aus den 40er Jahren über Hal Jordan – der gelegentlich an der Seite seines Freundes Oliver Queen alias Green Arrow auftaucht. Ebenfalls mit dabei: Kyle Rayner und der brachial-liebenswürdige Kilowog. Allen Helden des Green Lantern-Kosmos werden von herausragenden Autoren und Zeichner auf ihre Weise und in ihrem Style Tribut gezollt. Mit von der Partie sind unter andere: Geoff Johns, Denny O´Neil, Ron Marz, Gary Frank, Doug Mahnke, Mike Grell und vielen anderen.
Details zum Band
DC Celebration – Green Lantern Verlag: Panini Zeichner: Doug Mahnke, Gary Frank, Ivan Reis, Rafa Sandoval, u.a. Autor: Dennis O’Neil, Geoff Johns, James Tynion IV, Ron Marz, u.a. Storys: Green Lantern 80th Anniversary 100 Page Super-Spectacular
In diesem Fall können die blutigen und brutalen Geschichten gerne mal in den Hintergrund treten. Das, was definitiv in diesem Wolverine-Band im Vordergrund stehen muss ist das geniale und herausragende Artwork. Schwarz-Weiß-Zeichnungen im Allgemeinen – und so natürlich auch die Comics – haben schon ein ganz eigenes Flair, dass den Leser in seinen Bann ziehen. Wenn dann noch Rot als (wirkliche) Farbe und Akzentgeber mit hinzugenommen wird, erhalten die Panels und die Story per se eine unglauliche Intensität, die unter die Haut gehen kann; „Konzentration durch Reduzierung“ – so würde ich den Stil umschreiben.
Vermutlich ist dieses Konzept nicht für jeden Comic-Künstler gemacht und auch nicht jede Story würde davon profitieren, aber im Fall von „Wolverine Schwarz, Weiß & Blut“ war diese Style ein Volltreffer!
Details zum Inhalt
Wie schon erwähnt tritt der Inhalt bzw. treten die Stories ein wenig in den Hintergrund, da das Artwork und die reduzierte Illustration definitiv im Fokus stehen und schon allein Fokus genug sind. Um trotzdem kurz auf die Geschichte einzugehen: Hier nun sammelt sich eine Phalanx an Ausnahmekünstler und erzählen einige der bisher noch unbekannte Geschichten rund um das brutale und einsame Leben Wolverines alias Logan. Und zu erzählen gibt es genug: Denn das Leben und die Identität Wolverines als mysteriöser und tödlicher Mutant mit den scharfen Krallen hat sich im Laufe der Zeit vielfach zu einer tödlichen Legende gewandelt.
Details zum Band
Marvel: Wolverine – Schwarz, Weiss und Blut Verlag: Panini Zeichner: Adam Kubert, Chris Bachalo, Declan Shalvey, Joshua Cassara, Paulo Siqueira Autor: Chris Claremont, Gerry Duggan, John Ridley, Kelly Thompson, Matthew Rosenberg Storys: White and Blood (2020) 1-4, Wolverine: Black
Nach den letzten Hulk-Beiträgen, in denen es um das Unwesen von Maestro, dem Hulk der Zukunft als Despot und Diktator, ging, sind wir wieder beim Hulk der Vergangenheit, der naiv durch die Welt marodiert – auf der Suche nach Ruhe und Durchblick; beides ist aber für ihn leider nur schwer zu greifen ist. Bemerkenswert finde ich die Darstellungen der Charaktere – insbesondere die von Bruce Banner – die mich sehr an den Style des Kult-Zeichners Robert Crumb erinnern. Gewollt oder ungewollt!
Details zum Inhalt
Bruce Banner alias Hulk wurde das außerirdische Hybrid-Monster Xemnu auf den Hals gehetzt. Auf den ersten Blick ein Gute-Laune-Monster, das jeder mag und mit dem alle nur Positives in Verbindung bringen. Aber wie so oft: Der Schein trügt! Denn der Xemnu kriecht in das Gehirn und verändert die Erinnerung! Nicht nur die von Hulk, sondern auch die der Menschen. Das Ergebnis: Der Cyborg-Alien wird selbst zum Publikumsliebling Hulk! Unbändige Kraft und gedankenverändernde Macht treffen aufeinander und so kommt es zum Showdown um Banners Psyche, Gedächtnis und schlussendlich Identität. Bildgewaltiges Hulk-Abenteuer, dass sich unter die Haut und ins Hirn schleicht – inszeniert von Al Ewing, Joe Bennett, Butch Guice und vielen anderen.
Henk Schiffmacher und die Kunst des Tattoos von den 1730er bis in die 1970er Jahre
In den letzten vierzig Jahren hat der Tätowierer und Historiker Henk Schiffmacher fleißig gesammelt und Originalzeichnungen, sogenannte Flashes, Lithographien, Radierungen, Tätowier-Instrumente, Gemälde, Fotos, Poster, Ladenschilder, Designs und sonstige Artefakte aus aller Welt zusammengetragen. In so einem Sammelsurium ist es nicht verwunderlich, dass sich auch Kuriositäten und Seltenheiten wie beispielsweise extrem rare Vintage-Flash-Blätter von bedeutenden Meistern der frühen westlichen Tätowierung.
Auf gewaltigen 700 Seiten dokumentiert Schiffmachers sein Lebenswerk und die weltweite Verbreitung und Vielfalt dieser besonderen Kunstform – darunter Tätowierungen der Māori und der Inselbewohner des Südpazifiks, der alten Traditionen Asiens und der Ursprünge der alten westlichen Schule in Europa und den Vereinigten Staaten. Das Buch ist Geschichtsbuch, Kunstbuch und faszinierendes Memoir in einem – bewegt sich durch über 200 Jahre Tätowier-Geschichte von den 1730er bis in die 1970er Jahre. Henk gibt dem Leser intime Einblicke in das Leben der Tattoo-Künstler, deren persönliche Kämpfe und Triumphe, ihre beruflichen Risiken und den kreativen Mut, die ihre Geschichte (bis heute) prägten.
Tattoo-Kunst – vom Underground zum Mainstream
Abgerundet wird der Band durch ein Dutzend von Schiffmachers Originalillustrationen in seinem unnachahmlichen Stil und eine persönliche Einführung. In diesen privaten Reflexionen beschreibt er seinen Werdegang als Künstler und Sammler sowie die eigene faszinierende Sicht auf den Weg dieser Kunst vom Underground zum Mainstream. Zugleich erfährt man all die abenteuerlichen Geschichten rund um die Entstehung seiner Sammlung – einer der größten „Tätowierungs-kollektionen“ der Welt – aus der Perspektive eines Kenners und Autodidakten, der diese Kunst und ihre Erfinder wie kaum ein anderer liebt und verehrt.
Über den Autor
Der Amsterdamer Tätowierer und Historiker Henk Schiffmacher ist eine lebende Legende in der Welt der Tattoos. Seit den 1970er Jahren reiste er um die Welt und trug dabei eine der weltweit größten Sammlungen zeitgenössischer und historischer Tattoo-Ephemera zusammen – das Schiffmacher Tattoo Heritage. Im Laufe seines Lebens hat er viele Rock- und Popstars tätowiert, und sein Tattoo-Studio zieht unzählige Tattoo-Pilger an. Als Art Director und Autor hat er über zwanzig Bücher veröffentlicht, darunter 1000 Tattoos von TASCHEN, und auch für viele Marken Designs gestaltet. 2017 wurde ihm vom König und der Königin der Niederlande der Ritterorden von Oranien-Nassau verliehen, einer der für Zivilisten höchsten Auszeichnungen des Landes.
Über die Herausgeberin
Noel Daniel studierte nach ihrem Abschluss an der Universität von Princeton als Fulbright-Stipendiatin in Berlin. Zu ihren bislang erschienenen TASCHEN-Publikationen zählen TATTOO 1730s-1950s, Kay Nielsens Tausendundeine Nacht sowie Östlich der Sonne und westlich des Mondes, Die Märchen der Brüder Grimm, Die Märchen von Hans Christian Andersen, Das Wintermärchenbuch,Magicund The Circus.
Barry Allen ist Flash! Der schnellste Mensch – und sogar der schnellste Held! – der Welt! Schneller als alle, sogar schneller als Superman…und das will was heißen! Trotzdem – er ist ständig zu spät! Für alles! Beim Job, beim Date… Also: Barry ist ein kleiner Trottel, auch wenn er als Cop sehr, sehr gute Arbeit leistet. Vielleicht ist es genau diese geniale Naivität und freakige Tollpatschigkeit, die Barry so unglaublich sympathisch machen. Als Blitz hingegen wirkt er wie ein doppelter Espresso auf nervösen Magen – seine Geschwindigkeit zieht den Leser derart in seinen Bann, dass man ebenfalls Gefahr läuft alles zu vergessen und ebenfalls zu spät zu kommen – wohin auch immer…!
Details zu Inhalt
Was wäre ein Held ohne Schurken? Nichts! Da kann Flash von Glück sprechen, dass er gleich einen ganzen Haufen Gegener hat, die sich den Namen „Rogues“ gegeben haben. Nacheinander schlagen Captain Cold, Golden Glider, Heat Wave, Mirror Master und Weather Wizard in Central City zu und halten die Bewohner und vor allem Flash in Atem. Allerdings sind diese Anschläge von langer Hand geplant und selbst die Rogues sind nur Marionetten wider Willen. In einer weiteren spannenden Story muss Flash durch die Zeit reisen, um Eobard Thawne, den Imperator Zoom, die Herrschaft zu entreißen. Dumm nur, dass er, Flash, selbst das Vorbild dafür geliefert hatte.
ob das wirklich praktisch sein kann? Vielleicht dort, wo das Wesen herkommt – trotzdem schwer vorzustellen…
Wenn man sich die Seite von Ironmould (http://www.ironmould.com) anschaut, dann sieht man, dass verschlungenes durchaus den Kern der Arbeiten des Künstlers ausmachen. Da bildet der Sticker in Venedig keine Ausnahme.
Dass Geschichten um und mit Deadpool haarsträubend sind, dürfte mittlerweile nicht mehr überraschend. Wenn er aber König einer Horde Monster wird, wird es bizarr. Umso überraschender, dass er seinen Job nicht mal schlecht macht! Ein absurdes und bildgewaltiges Wirrwarr für Geist und Seele, das immer wieder durch den süßen Landhai Jeff geerdet wird. Nur das überraschende, schon fast schockierende Ende bringt einen auf den Boden zurück – lässt einen aber unbedingt auf eine Fortsetzung hoffen.
Details zum Inhalt des Bands
Der König der Monster wäre kein König, wenn er nicht für sich und seine Untertanen ein Reich einfordern und auch okkupieren würde. Dumm nur, dass es sich hierbei um State Island vor den Toren New Yorks handelt. Und es geht natürlich nicht, dass Monster vor der Metropole hausen. Daher soll Deadpool, als Söldner, die Sache in die Hand nehmen und richten. Doch statt die Monster zu verjagen, sitzt Deadpool auf einmal selbst auf dem Thron und muss auch gleich sich und seine Getreuen gegen die miesesten Jäger des Marvel-Universums verteidigen. Aber: Reichen hierfür dumme Sprüche und der geniale Heilfaktor allein, um es mit Captain America, Elsa Bloodstone, der Monsterjägerin, den X-Men und Kraven aufzunehmen?
Fragen über Fragen, die Kelly Thompson in seinem phantastischen Deadpool-Comic beantwortet.
Stencil von Street Art-Legende C215 in Venedig – sieht schon etwas mitgenommen aus, trotzdem noch intakt…
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