PUNISHER SOVIET

Es geht mal wieder um Russen – wie in der „guten, alten“ 80ern. Aber in „Russische Sünden“ geht es nicht, wie in den alten 007-Klassikern, um das Wiederaufleben-Lassen des Kalten Kriegs, sondern um die Hinterbliebenen, das heißt um die russische Mafia und besonders um die Erinnerungen an die Zeiten der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien. …und das in einer ungeschminkten Punisher-Realität mit mächtig vielen Flüchen und gnadenlos dargestellten Kopf- und Durchschüssen… Nichts für schwache Nerven und nervöse Mägen – und nicht umsonst ab 18 Jahren empfohlen.

Details zum Inhalt von Punisher: Soviet

Irgendwer hat es auf die russische Mafia abgesehen und hinterlässt einen eine blutige Spur voller Leichen – aber Frank Castle, den alle hinter diesem Massaker vermuten, ist es diesmal nicht.
Natürlich macht sich Frank aka der Punisher auf die Suche und landet bald beim Afghanistan-Veteranen Valery Stepanovich.
Hier beginnt eine Geschichte über einen lang zurückliegenden Krieg, der nur allzu bekannt klingt und die beinahe der Beginn einer Partnerschaft ist – für eine „wunderbaren Freundschaft“ ist der Zug beim Punisher vermutlich grundsätzlich abgefahren.
Knallhartes und blutiges Gemetzel von Garth Ennis und Jacen Burrows.

Details zum Band: „Russische Sünden

Marvel | Punisher: Soviet
Panini Comics
Zeichner: Jacen Burrows
Autor: Garth Ennis
Storys: Punisher Soviet 1-6