Marlene Dietrich galt als Ausnahmeerscheinung! Als Schauspielerin und Sängerin brachte es die faszinierende Persönlichkeit zu internationalem Ruhm in Hollywood. Dort machte sie nicht nur wegen ihres schauspielerischen Talents auf sich aufmerksam, sondern galt auch als Stil-Ikone. Kühle Erotik, eine rauchige Stimme und natürlich die Hosenanzüge, die eigentlich nur Männern vorbehalten waren und die durch sie erst für Frauen salonfähig wurden.
Marlene Dietrich Teil 2 von Flavia Scuderi und Alessandro Ferrari
Über den ersten Teil wurde bereits berichtet – der zweite, abschließende Teil ist ebenfalls im Panini Verlag erschienen und macht das vielschichtige Leben Marlene Dietrichs seinen Lesern greifbar macht. Durch gezielt eingesetzt Zeitsprünge wird ihr Leben und Handeln greifbarer – auch ihre Zerrissenheit zwischen ihren Liebhabern und ihrer Familie in der alten Welt, von der sie sich, vor allem wegen des Zweiten Weltkriegs immer weiter distanzierte.
Zusätzlich zur eigentlichen Grafic Novel ist das Interview mit dem Autor Alessandro Ferrari und der Zeichnerin Flavia Scuderi äußerst interessant, da es das Herangehen an die Person Marlene Dietrich und die Umsetzung der Geschichte beschreibt, die sich über Jahre zog. Die vorliegenden Bände sind das Ergebnis intensiver Studien und das Ringen mit einer schillernden Persönlichkeit, die so authentisch und doch unterhaltsam einen möglichst breiten Publikum vorgestellt werden sollte. Das Resultat hat sich gelohnt!
Helmut Newtons Hommage an seine Heimatstadt Zeit seines Lebens übte die Stadt Berlin einen außerordentlich großen Einfluss auf Helmut Newton und sein fotografisches Werk aus. Viele seiner ikonischen Fotografien zeugen von seiner lebenslangen Faszination für die Stadt – von den 1930er-Jahren bis ins 21. Jahrhundert hinein: Nachtschwärmer in den angesagten Clubs, Aktaufnahmen in den Alt-Berliner Pensionen seiner Jugend sowie die Berliner Filmszene.
Am 28. November um 18 Uhr stellt Matthias Harder, Direktor der Helmut Newton Foundation, das Buch exklusiv in unserem Berliner Store (Schlüterstr. 39, 10629 Berlin) vor. Bitte HIER anmelden!
Anlässlich seines 20. Todesjahres zeigt das Buch Berlin, Berlin den großen Einfluss der Stadt auf Newtons fotografisches Werk. Viele der ikonischen Fotografien zeugen von seiner lebenslangen Faszination für Berlin von den 1930er-Jahren bis ins 21. Jahrhundert: die Nachtschwärmer in den angesagten Clubs, Aktaufnahmen in den Alt-Berliner Pensionen seiner Jugend sowie die Berliner Filmszene.
Der 1920 in Berlin geborene Helmut Newton machte seine Ausbildung bei der legendären Fotografin Yva und wandte sich der Mode-, Porträt- und Aktfotografie zu. Im Alter von nur 18 Jahren musste er vor den Nazis ins Ausland fliehen, doch so richtig hat Newton Berlin nie verlassen. Nachdem seine Karriere in den 1960er Jahren in Paris Fahrt aufgenommen hatte, kehrte er regelmäßig in seine Heimatstadt zurück und realisierte wichtige Fotoserien für die Zeitschriften Constanze, Adam, Vogue, Condé Nast’s Traveler, ZEITmagazin, Männer Vogue, Max und das Süddeutsche Zeitung Magazin sowie sein eigenes Magazin Helmut Newtonʼs Illustrated.
1979 beauftragte ihn die neu gegründete deutsche Vogue, auf den Spuren seiner Jugend zu wandeln und besonders den Aspekt der Mode einzufangen. Das daraus entstandene Portfolio Berlin, Berlin lieferte auch den Titel der Ausstellung, die das 20-jährige Bestehen der Helmut Newton Stiftung feiert.
Dieses Buch zeigt Newtons ikonische Berlin-Fotografien ebenso wie viele unbekannte Aufnahmen aus den 1930er bis 2000er Jahren: Nachtschwärmer in den angesagten Clubs und Restaurants der Stadt, Aktaufnahmen in den Alt-Berliner Pensionen seiner Jugend sowie die Berliner Filmszene mit Hanna Schygulla und Wim Wenders an der Berliner Mauer, John Malkovich und David Bowie.
Im Oktober 2003, nur wenige Monate vor seinem Tod, überführte Newton große Teile seines Archivs in seine neue Stiftung, die im ehemaligen Landwehrkasino neben dem Bahnhof Zoologischer Garten untergebracht ist – jenem Bahnhof, von dem aus er im Winter 1938 Berlin überstürzt verließ. Mit dieser Publikation schließt sich ein Kreis in der Geschichte seines außergewöhnlichen Lebens und Werks.
Der Fotograf
Helmut Newton (1920 bis 2005) war einer der einflussreichsten Fotografen aller Zeiten. International bekannt wurde er in den 1970er-Jahren vor allem durch seine Arbeit für die unterschiedlichen Ausgaben der Vogue. Seine Mischung aus zweideutigen Situationen, dramatischer Beleuchtung und unkonventioneller Bildkomposition wurde zu seinem Markenzeichen. Ihm wurden zahlreiche Ehrungen zuteil, darunter in Frankreich die Auszeichnung Commandeur dans lʼOrdre des Arts et des Lettres.
Der Autor
Matthias Harder studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie in Kiel und Berlin. Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie sowie Beiratsmitglied des European Month of Photography. Seit 2005 arbeitet er als leitender Kurator in der Helmut Newton Stiftung in Berlin und seit 2019 als Stiftungsdirektor. Harder publiziert darüber hinaus regelmäßig Artikel in Kunstmagazinen, Büchern und Ausstellungskatalogen.
John Layman und Jesús Hervás legen mit dem Band einen fulminantes Prequel zum Videospiel: „Suicide Squad Kill the Justice League“ vor. Natürlich geht es hierbei nicht ausschließlich um die Story, sondern auch um den kommenden Spielespaß – und so gibt´s für alle Gamer, einen Code für exklusive Bonus-Extras im Spiel.
Dass Ärzte als „Halbgötter in Weiß“ bezeichnet werden, liegt größtenteils daran, dass sie in der Regel über die Macht verfügen, zu heilen, Schmerzen zu lindern und Patienten die gewohnte Lebensqualität zurückzugeben. Ganz anders aber läuft das in Gotham Citys Arkham Asylum – hier sind den „Heilmethoden“ der Aufseher und besonders der Leiterin, keine Grenzen gesetzt. Bereits seit 1974 sind hier verbrecherische Wahnsinnige wie beispielsweise der Joker, der Pinguin, Two-Face oder der Riddler untergebacht. Natürlich auch eine Menge weniger prominente, aber nichtsdestoweniger ebenso gefährliche Kandidaten.
Ausgerechnet die gnadenlose Amanda Waller, die Chefin der Regierungsorganisation ARGUS, hat das Oberkommando über Arkham und beschließt, den Laden mal so richtig umzukrempeln. Allerdings steht Heilung und Wohlbefinden nicht an erster Stelle ihrer Pläne – im Gegenteil! Das Motto könnte eher lauten: „Survival of the Fittest“. Waller sucht vier Insassen, für ihre Selbstmordmissionen, die zu gefährlich für „normale“ Helden ist.
Das Gemetzel beginnt, und allzu oft verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse bzw. zwischen Insasse und Wärter. Früher oder später macht Arkham Asylum wohl jeden zum Psychopathen – egal auf welcher Seite der Gitterstäbe man steht.
Mit der Graphic Novel daytripper ist den bei beiden brasilianischen Künstler-Brüdern Gabriel Bá und Fábio Moon ein wunderschönes, emotionales Meisterwerk gelungen.
Im Mittelpunkt steht der Schriftsteller Brás de Oliva Domingos, der in vielfältigen Varianten die Möglichkeiten des Lebens und des Todes auskostet.
Die einzelnen Kapitel in daytripper behandeln wichtigen Abschnitte in Bras‘ Leben, das vor allem in Brasilien spielt – und jede Geschichte endet auf dieselbe Weise: mit seinem Tod! Das folgende Kapitel setzt an einem anderen Punkt in seinem Leben ein, ohne dass er den Tod in der vorherigen Ausgabe bemerkt – und endet erneut mit Brás Tod. In jedem Kapitel stirbt Brás zu einem anderen Zeitpunkt in seinem Leben, während die Geschichte ihn durch sein gesamtes Leben begleitet – ein Leben voller Möglichkeiten und Chancen von Glück und Leid, Gutem und Schlechtem, Liebe und Einsamkeit. Die Facetten des täglichen Lebens werden neu entdeckt – ebenso wie die Erkenntnis, das Leben in vollen Zügen zu leben – denn jeder kann jeden Moment sterben. Die Brüder Fabio Moon und Gabriel Ba haben mit daytripper ein herzergreifendes Meisterwerk errichtet. Subtil, eindringlich und mit Liebe zum Detail – sowohl bei der Darstellung der Personen als auch in der Ausarbeitung der Panels – bringen die beiden Geschwister ihr Talent „für eine der besten und schönsten Vertigo-Serien der letzten zwanzig Jahre“ zusammen und wurden dafür mit dem Eisner-, dem Harvey- und dem Eagle-Award ausgezeichnet.
Endlich ist es wieder soweit! Ansichts- oder Mängelexemplaren werden bis zu 75% reduziert! Vom Mittwoch, den 28. bis zum Samstag, den 31. August, bieten die beiden TASCHEN Stores in Berlin oder Köln Preisnachlässe von 25% bis 75% bei Ansichts- oder Mängelexemplaren aus den Themenbereichen Kunst, Architektur, Design, Grafik, Film, Fotografie, Mode, Reise, Popkultur und Sex.
Eine wunderbare Gelegenheit, um Bücherregale aufzufüllen und neu zu sortieren. Ab Donnerstag, den 29. August, bis zum Sonntag, dem 1. September, gibt´s die Rabatte dann auch online unter taschen.com.
TASCHEN SALE – vom 28.8. bis zum 31.08. im Berliner und Kölner Store
Über den TASCHEN Verlag
Seit TASCHEN 1980 die Arbeit als kultureller Schatzgräber aufgenommen hat, steht der Verlag für erschwingliche, hochwertige und mitunter tollkühne Publikationen. Ob Kunst oder Körperkult – TASCHEN macht es möglich, dass sich Buchwürmer auf der ganzen Welt zu unschlagbaren Preisen ihre eigenen Bibliotheken zusammenstellen.
TASCHEN ist ein weltweit führender Verlag, der für seine exquisite Zusammenarbeit mit den einflussreichsten Künstlern, Fotografen, Architekten, Designern und kulturellen Ikonen bekannt ist. Gegründet von Benedikt Taschen im Jahr 1980 begann TASCHEN als kleiner Comic-Laden in Köln. Von den Anfängen an leistete das Unternehmen Pionierarbeit bei der Herstellung und dem Vertrieb von Bildbänden und ist heute einer der angesehensten und begehrtesten Kunstbuchverlage der Welt. TASCHEN hat sich zum Ziel gesetzt, die besten Bücher zu verlegen. Als kulturelle Archäologen ist es die Mission des Unternehmens, der Welt fesselnde Künstler und Themen näherzubringen. Von der Kleinen Reihe bis hin zu den begehrten Limited Editions bringt der Verlag Bücher in jeder Preisklasse und in jedem Format heraus. Der Verlag beschäftigt international zweihundert Mitarbeiter und verfügt neben einem globalen Vertriebsnetz über 11 Stores weltweit – von Beverly Hills bis Paris, von Hongkong bis Madrid. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Köln und unterhält Büros in Los Angeles, London, Brüssel und Mailand. TASCHEN wird gemeinsam von Benedikt Taschen und seiner ältesten Tochter Marlene Taschen geleitet.
Seit einigen Jahrzehnten schon hält Street Arts und Graffitis die Menschen in den Städten in Atem und lässt die Bewohner, die Politik und Justiz teilweise kontrovers über Kunst und Schmiererei diskutieren. Im Laufe der Jahre aber hat sich die Beziehung zu den Street-Art Künstlerinnen und Künstler gewandelt. Denn nicht nur allein die Menschen hinter den Kunstwerken ändern sich, sondern auch deren künstlerischen Ideen, ihr Wertekanon und das Interesse an der Stadt und deren Bewohner hat sich grundlegend geändert. Der Rhythmus der Stadt „formt die Künster:innen, sorgt für Inspiration, setzt sie unter Druck und bildet gleichzeitig wie ein Spiegel die spezielle Sicht der Schaffenden ab.“ Die Zeiten des versteckten Einzelgängertums und des Vandalismus scheint durch etwas Größeres abgelöst zu werden.
Sorge um Umwelt und Armut
Das Buch von Alessandra Mattanza New Street Artists ist nicht nur ein wichtiges Buch, um eine Auswahl der nächsten Generation an Graffiti- und Street Art Künstler:innen von der vorhergehenden abzugrenzen und Unterschiede herauszustellen. Es wird vielmehr der Geist der jungen Aktivist:innen vorgestellt, der sich gerade bei der Sorge um Umwelt und Armut gewaltig von ihren Vorgängern unterscheidet.
Die Interaktion mit der Stadt, der Architektur, den Passanten und Anwohnern beeinflusst das künstlerische Schaffen; gleichzeitig sorgt sie für ein Gegengewicht gegen den plakatierten Kapitalismus und die unzähligen Shops und Stores, die das Stadtbild prägen und die Stadtbewohner tagtäglich beeinflussen.
Die Göße der Arbeiten dringt in die Köpfe der Menschen
Mittlerweile sind die ersten Graffiti-Künstler und Pioniere älter geworden und die nachfolgenden Generationen entwickeln sich und ihre Kunst weiter. Neuen Themen und universelle Inhalte, die alle erreichen sollen, trete in den Fokus. Klimawandel, die Veränderungen durch technische Veränderungen und soziale Gerechtigkeit. Großflächig wird auf Probleme aufmerksam gemacht und Veränderungen, Umdenken und Handel eingefordert. Die Themen Rassismus und Kapitalismus werden thematisiert und die Aussagen durch bunte Kunstwerke real – denn schon die Größe der Arbeiten bewirkt eine optische Explosion und unterstützt ein Eindringen der Botschaft in die Köpfe und Herzen der Menschen.
Das Gleichgewicht zwischen Mensch und Tier, die Mystik und die Macht der Natur, die Eiinflüsse der Techologisierung oder schlicht die unvergleichliche Schönheit der Natur sind Gegenstand und thematische Schwerpunkte der „neuen“ Murals.Diese wiederkehrenden Themen verbinden die vorgestellten Künstler, in „New Street Artists“, auch wenn die Umsetzung und Herangehensweisen bei allen gänzlich unterschiedlich sind und die große Diversität und die Herkunft verraten.„Die wichtigste Gemeinsamkeit aller hier vorgestellten Künstler:innen ist die Freude, mit der sie an ihre Arbeit herangehen. Wenn sie ihre positive Energie und Fröhlichkeit auf einer Mauer in der Stadt mit uns teilen, dann unterstreichen sie damit ihren Glauben an eine unbestreitbare Tatsache, nämlich dass die Kunst die Welt verändern kann.“
Am Samstag, den 20. April, signiert der amerikanische Künstler Walton Ford, zwischen 17:00 und 18:00 Uhr sein Buch „Pancha Tantra“ im Kölner TASCHEN Store (Neumarkt 3, 50667 Köln).
Auf den ersten Blick erinnern Walton Fords großformatige, detailreiche Tieraquarelle an die Drucke der Illustratoren John James Audubon und Edward Lear aus dem 19. Jahrhunderts. Bei genauerem Hinsehen jedoch eröffnet sich ein komplexes und beunruhigend anthropomorphes Universum voller Symbolik, hintergründigem Humor und Anspielungen auf die „Opernhaftigkeit“ traditioneller Naturkunde.
In diesem beeindruckenden und zugleich unheimlichen visuellen Universum sind die Bestien nicht nur ästhetische Objekte, vielmehr dynamische Darsteller allegorischer Kämpfe: Ein wilder Truthahn zermalmt mit seiner Klaue einen kleinen Papagei; ein Trupp Affen verwüstet eine festlich gedeckte Tafel; ein Büffel ist von blutbefleckten weißen Wölfen umstellt. Diese Bilder in strahlenden Aquarellfarben fesseln nicht nur durch ihren verblüffenden Naturalismus, sondern auch durch die komplexen Geschichten, die sie erzählen.
Über den Künstler
Walton Ford (geb. 1960) studierte zunächst an der RISD (Rhode Island School of Design) Filmproduktion, wandte sich aber dann der Malerei zu. Seit 20 Jahren malt er großformatige narrative Aquarelle. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter Einzelausstellungen im Hamburger Bahnhof in Berlin und im Brooklyn Museum in New York.
Walton Ford in his studio, New York, 2019 (Photo courtesy of the Estate of Paul Kasmin)
Anton Corbijn schuf die offizielle, illustrierte Geschichte der Kultband Depeche Mode
„Ich möchte mich bei Anton Corbijn bedanken, der Gott sei Dank zur richtigen Zeit zu uns stieß und uns tatsächlich cool aussehen ließ.“ Mit diesen Worten ehrte Frontman David Gahan die Arbeit des niederländischen Künstlers und Fotograf Anton Corbijn, als Depeche Mode im November 2020 in die „Rock & Roll Hall of Fame“ aufgenommen wurde. Ebenfalls im Herbst 2020 brachte TASCHEN den limitierten und von Depeche Mode und Anton Corbijn signierten Band Depeche Mode by Anton Corbijn (81-18) heraus, der sich zu einer der am schnellsten verkauften Collector’s Editions in der Geschichte des Verlags entwickelte. Diese XL-Ausgabe gibt Zeugnis von Corbijns einzigartiger Vision und ist in der Tat so „cool“, dass Gahan sie in seiner Rede so ergreifend würdigte. In dieser reich illustrierten Geschichte erfährt man im Detail, wie Corbijn, der 1986 de facto Kreativdirektor der Band wurde, dazu beitrug, Depeche Modes Ruf als größter Kultband der Welt zu untermauern.
Aus dem Inhalt: Depeche Mode by Anton Corbijn | TASCHEN Aus dem Inhalt: Depeche Mode by Anton Corbijn | TASCHEN
Die einzigartige Ästhetik eines Mannes prägte eine ganze Band
Das Werk enthält über 500, zum Teil noch unveröffentlichte Fotos aus Corbijns umfangreichem Archiv. Darunter befinden sich sowohl offizielle als auch privatere Bandporträts, aufgenommen in Madrid, Hamburg, der Wüste Kaliforniens, Prag oder Marrakesch (viele Fotos entstanden während der Dreharbeiten zu ikonischen Videos wie „Enjoy The Silence“ oder „Personal Jesus“). Hinzu kommen eine Vielzahl von spontanen, ungestellten Bildern und atemberaubende Live-Aufnahmen von sämtlichen Tourneen seit 1988. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Band gewährt Depeche Mode by Anton Corbijn (81-18) eine Vielzahl von Einblicken in die Arbeit mit Corbijn und zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie die einzigartige Ästhetik eines Mannes, von dem sämtliche Fotografien, die meisten Musikvideos, Albumcover und Setdesigns stammen, die anhaltende Popularität der Band prägten. In der Einleitung erinnert sich Corbijn an seine vielschichtige Rolle bei Depeche Mode: „Vieles hing von mir ab. Ich wollte einfach der Richtige für sie sein, für sie mitdenken und aus mir das Allerbeste herausholen.“ Der Band zeugt von der Tiefe und Breite dieser Großartigkeit und feiert eine der kreativsten und beständigsten Kooperationen der Musikgeschichte.
Aus dem Inhalt: Depeche Mode by Anton Corbijn | TASCHEN
Über den Fotografen Anton Corbijn
Der 1955 geborene niederländische Fotograf, Videograf und Filmregisseur ist hauptsächlich für seine wegweisende Arbeit mit Rockbands bekannt: Für Hunderte von Künstlern, darunter Joy Division, Depeche Mode, U2, Nirvana und The Rolling Stones, hat er Musikvideos, Plattencover und PR-Fotos aufgenommen. Seine zumeist schwarz-weißen Bilder erinnern oft an Filmstandbilder. 2010 wurden seine Porträts von Menschen aus den Bereichen Musik, Kunst und Mode ausgestellt und in dem Buch Inwards and Outwards kompiliert. Corbijn lebt heute in Den Haag, verbrachte aber über 30 Jahre seines Lebens in London.
Der Herausgeber
Reuel Golden, ehemaliger Chefredakteur des British Journal of Photography, ist Editor für Fotografie bei TASCHEN. Für TASCHEN hat er unter anderem die Titel Mick Rock: The Rise of David Bowie, die Bände zu London und New York aus der Reihe Porträt einer Stadt, Andy Warhol. Polaroids, The Rolling Stones, Her Majesty, The Beautiful Game. Fußball in den 1970ern, die Bildbände zu National Geographic sowie den David Bailey SUMO herausgegeben.
SAVE THE DATE Fast kann man ihn schon als Tradition bezeichnen: Den großen TASCHEN-Sale! Tolle Preisnachlässe von 25 bis 75% bei Ansichts- oder Mängelexemplaren aus den Themenbereichen Kunst, Architektur, Design, Grafik, Film, Fotografie, Mode, Reise, Popkultur und natürlich Sex.
New Years Sale – online unter www.taschen.com und inden TACHENStores in Berlin und Köln
Inden TACHENStores in Berlin und Köln startet der Sale am Mittwoch, den 31. Januar und geht bis zum Samstag, den 03. Februar. Online unter www.taschen.com beginnt der Sale am Donnerstag, den 01. Februar und geht bis zum Sonntag, den 04. Februar!
Seit wir im Jahr 1980 unsere Arbeit als kulturelle Schatzgräber aufgenommen haben, steht TASCHEN für erschwingliche, hochwertige und mitunter tollkühne Publikationen. Ob Kunst oder Körperkult – wir machen’s möglich, dass sich Buchwürmer auf der ganzen Welt zu unschlagbaren Preisen ihre eigenen Bibliotheken zusammenstellen.
Alle Infos im Überblick:
MITTWOCH, 31. JANUAR bis SAMSTAG, 03. FEBRUAR:
TASCHEN Store Berlin Samstag: Matcha Bar Hosted by Matchasome Schlüterstr. 39 10629 Berlin +49 (0)30 88720929 store-berlin@taschen.com
TASCHEN Store Köln Mittwoch, 11 – 21 Uhr: Kölner Waffelrad Donnerstag – Samstag – täglich ab 11 Uhr: Kaffee von Veedelspastry Täglich ab 16 Uhr Party: Cocktails von Buschis Spirits Neumarkt 3 50667 Köln +49 (0)221 27127577 store-koeln@taschen.com
Bemalter Zug in…? What if…? Mit der KI am Gleis aktiv
Im Allgemeinen geht es dem (zufälligen) „Entdecker“ und Betrachter beim Thema Graffiti zunächst nur um die Überraschung, den Kontrast zur Umwelt, dann erst um Farben und Motive. Graffiti kann aber auch eine Vielzahl von Emotionen, Botschaften und sozialen Kommentaren vermitteln – wenn man sich darauf einlässt. Es ist eine Form der Straßenkunst, die oft politisch, kulturell oder persönlich motiviert ist. Gerade bei bemalten Zügen schwingt noch Anarchie und eine Freiheit, die den Künstlern unterstellt wird, mit. Auflehnung gegen das System, Recht und Ordnung, die sich der Betrachter gerne selbst auf die Fahnen schreiben würde und in dessen Glanz er sich sonnen möchte – natürlich ohne die rechtlichen Konsequenzen fürchten zu müssen.
Aber wie steht es nun um die Herkunft des Bildes? Authentizität eines Graffitis kann eine Rolle spielen, denn viele Menschen schätzen den Wert der Originalität und möchten den künstlerischen Ausdruck in seinem ursprünglichen Kontext erleben. Originalgraffiti ist meist tiefer in die lokale Kultur, Geschichte und soziale Dynamik einer Region eingebettet, als Auftragskunst oder Fakes.
Allerdings gibt es auch viele Formen von digitaler Kunst oder Reproduktionen, die den Geist und die Ästhetik von Graffiti erfassen können. Fiktive Bilder können dennoch interessant sein, solange sie die Essenz der Graffiti-Kunst einfangen und kreative Elemente enthalten. Vielfach sind die Unterschiede für den zufälligen Beobachter, sprich Laien, nicht zu entschlüsseln. Es hängt also davon ab, welche Aspekte des Graffiti man schätzt und was man aus dem Kunstwerk ziehen möchte. Fazit: Einige bevorzugen die Originalität und den Kontext, während andere sich auf die künstlerische Darstellung und die Botschaft konzentrieren. Es ist letztendlich eine persönliche Präferenz, solange man nicht selbst gestalterisch seiner Umwelt auf den Leib rücken möchte.
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