Die MILLERNTOR GALLERY ist ein internationales Kunst-, Musik- und Kulturfestival, initiiert von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. und dem FC Sankt Pauli und leistet als Inlandsprojekt von Viva con Agua einen Beitrag zu unserer Vision „Wasser für alle – alle für Wasser.“
Gallery størpunkt lädt ein zur Ausstellungseröffnung der Gruppenausstellung UNCURATED am Donnerstag, den 13 Januar von 19-22h .
Die Ausstellungsdauer: 14 Januar bis 26 Februar (Donnerstag bis Samstag von 15 bis 19 Uhr)
Die 4 Künstler Emilie Steele, Stefan Zsaitsits, Tiina Heiska und Yolanda Dorda treffen mit ihren vier unterschiedlichen künstlerischen Visionen in der Ausstellung UNCURATED aufeinander und treten dabei in einen Dialog. Je ein Künstler bespielt einen Raum der Galerie mit seinen Werken und wird dabei selbst zum Kurator. Die Œuvres stehen zunächst in keinen thematischen oder stilistischen Bezügen zueinander.
UNCURATED verfolgt einen experimentellen Ansatz: sich der in der Kunstwelt vorherrschenden Neigung einer thematisch oder stilistisch-stringenten Kuration zu entziehen. Die Frage: Was passiert, wenn sich Galerist und Kuratoren aus den klassischen Kurationsprozessen zurückziehen? Welche Bezüge werden sich zwischen den Künstlern und ihren Arbeiten ergeben? Inwiefern werden sich die Werke gegenseitig beeinflussen und verändern? Kann das dezidierte Nicht-Kuratieren – das Abwarten zufällig erzeugter Relationen – nicht auch eine Form des Kuratierens sein? Mit dieser Ausstellung möchte die Gallery størpunkt kanonisch tradierte Ausstellungs- und Präsentationsweisen der Kunstwelt neudenken und dabei vier herausragenden Künstlern die Möglichkeit einer diversifizierten Präsentation ihres Werkes geben. Sammlern und Kunstbegeisterten soll ein intimerer und intensiverer Einblick in das jeweilige Œuvre eröffnet werden.
Es gelten die allgemeinen Corona Regeln.
Gallery størpunkt Tengstrasse 32a / U-Bahn Hohenzollernplatz 80796 München Do-Sa 15-19 h www.stoerpunkt.com
Endlich! Nach zwei vergeblichen Anläufen bzw. corona-bedingten Absagen, scheint im Oktober – genauer: vom 7.10. bis 10.10.2021 – die Stroke Art Fair ihre Tore wieder für kunstbegeisterte Besucher öffnen zu können und zu dürfen!
Dieses Mal wird die junge, wilde und extravagante Kunst wieder auf der Praterinsel im Herzen Münchens zu sehen sein. Der Kotext der Veranstaltung lässt sich auf drei wesentliche Punkte konzentrieren:
Es wird eine neue, nächste Generation an Künstlern, die neugierig und weltoffen ist, zu sehen sein. Es ist offensichtlich, dass es mehr als nur die eine Wahrheit gibt und mehr als nur zwei Seiten einer Medaille. Die neue Generation hat mehr Optionen und viel mehr Chancen als alle anderen Generationen zuvor in der Geschichte und sie wird diese sicher nutzen.
Die Stroke Art Fair liebt „junge“ Kunst. Wichtig: „Jung“ ist hier kein Synonym für eine bestimmte Altersgruppe. Vielmehr bezeichnet „jung“ in diesem Kontext die Geisteshaltung aufgeklärter und emanzipierter Menschen. Kunst ist für jeden da und darf nicht durch einen Stempel, ein Preisschild oder eine Urkunde bescheinigt und legitimiert werden.
Globalisierung und Digitalisierung lässt Menschen aus aller Welt näher zusammenrücken. Was vielen Angst macht, birgt vor allem aber auch Chancen, den Blick für neue Möglichkeiten zu schärfen. Die Stroke Art Fair möchte den Dialog fördern und den Geist für die Vielfalt und die Kreativität unserer Zeit öffnen.
Allgemeine Informationen
STROKE Art Fair Datum: 07. bis 10. Oktober 2021 Ort: Praterinsel 3-4 // 80538 München Die Veranstaltung findet unter Einhaltung aller aktuellen Corona-Richtlinien statt.
Ausstellungseröffnung von JOANNA GROCHOWSKA am Donnerstag, den 24 Juni 2021 von 17 bis 22 Uhr. // Es gelten die allgemeinen Corona-Regeln//
[ OPENING THE FUTURE ] ist ein anspruchsvoller Werkkomplex, der das Ziel verfolgt, neue posthumane Figürlichkeit zu erforschen. Das vorherrschende Thema ergründet transgressive Körperlichkeit und setzt sich mit Zukunftsmodellen, morphologischer Freiheit und menschlichen Verbesserungstechnologien auseinander. Der logische und unvermeidliche technologische Fortschritt impliziert das Entstehen neuer Paradigmen von Geschlecht, Körper und Identität. Der Körper wird zum Symptom einer unnatürlichen, modifizierten und überlegenen Lebensform. Diese Evolution wirft Fragen nach einer möglichen Verschiebung ethischer Richtlinien und einer Änderung der Definition, was menschlich ist, auf.
[ OPENING THE FUTURE ] erweitert den Diskurs um die von Jeffrey Deitch 1992 kuratierte, visionäre Ausstellungsreihe Post Human, die die Künstlichkeit willkommen hieß und die Rolle des Künstlers erweiterte – über die Neudefinition der Kunst hinaus zu einer Neudefinition des Lebens.
Joanna Grochowskas Arbeiten bedienen sich sowohl verschiedenster Konzepte menschlicher Verbesserungstechnologien als auch Ideen von Elon Musk, Raymond Kurzweil oder Jennifer Doudna, die den Nobelpreis für die Entwicklung einer revolutionären Methode der Genom-Editierung erhielt, um eine neue Ästhetik der Zukunft zu finden.
Ausstellungsdauer: Von 25 Juni bis 07 August 2021 immer donnerstags bis samstags von 15 bis 19 Uhr.
Gallery størpunkt Tengstrasse 32a / U-Bahn Hohenzollernplatz 80796 München Do-Sa 15-19 h www.stoerpunkt.com
Der Künstler George Quaintance war seiner Zeit voraus. Er war ein Mensch, der zwar erfolgreich mehrere berufliche Karrieren verfolgte, es aber nie schaffte, zu echtem Ruhm zu gelangen. Vermutlich, hätte er ein paar Jahrzehnte später das Licht der Welt erblickt, dann wäre er uns heute als vielbeschäftigter Promi-Stylist, als Coach bei Let’s Dance oder vielleicht auch als der Künstler bekannt, der er immer sein wollte.
Leben am Rand der Legalität
Doch Quaintance, der 1957 verstarb, lebte und arbeitete in einer Zeit, als Homosexualität ein Tabuthema war, als seine lebensfrohen Bilder und Fotografien des männlichen Körpers keinen Penis zeigen durften. In einer Ära vor Stonewall, vor der sexuellen Revolution, vor Aids und bevor es Rechte für Schwule gab, befand sich Quaintance mit seiner hochkitschigen Erotikkunst am Rande der Legalität. Quaintance’ maskuline Fantasiewelt mit Latin Lovers, lüsternen Cowboys und kantigen Stallburschen hat bis heute – ein halbes Jahrhundert nach ihrer Entstehung – nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Seine wertvollen Werke.
Bester Künstler für „männliche Anatomie“ seiner Zeit
Insgesamt gibt es nur 55 Exemplare! Diese tauchen aber selten bei Auktionen auf, sondern werden meist privat für nicht genannte Beträge verkauft. Er gilt als der beste Künstler für die „männliche Anatomie“ in den 1940er- und 1950er-Jahren. Seine Arbeiten, die in Physique Pictorial, Demi-Gods und Body Beautiful erschienen, inspirierten eine ganze Generation von Kunstschaffenden, wie Tom of Finland, Harry Bush, Etienne und andere, schwächer leuchtende Sterne am rosafarbenen Firmament.
Am 15. Dezember war der Grafiker und Illustrator Robert Nippoldt zu Gast bei TASCHEN Berlin. Zusammen mit dem Autor Boris Pofalla stellte er seine Ode an die Spreemetropole vor: Es wird Nacht im Berlin der Wilden Zwanziger.
Die Stimmung der zwanziger Jahre wurde durch DJ Stephan Wuthes Originalgrammophon
buchstäblich angekurbelt, das zeitlose Jazz-Klassiker spielte, während
die Besucher in den Büchern schmökerten und den Champagner genossen.
Nippoldt und Pofalla nahmen sich die Zeit zum Plaudern und versahen
Exemplare ihres Buches mit persönlichen Widmungen. Der Illustrator
skizzierte für die begeisterten Fans sogar Berliner Wahrzeichen in seine
Autogramme. Zahlreiche Berliner erschienen in typischen Kostümen der Zwanziger mit Glockenhut oder Frack und machten den Abend zu
Visual by Piezanowski | Les silences de lâme | 2016
EXKLUSIV!!!
ARTMUC – Gewinnspiel! Gewinne ein 2 x 1 Dauerkarten für DAS Kunst-Event des Jahres! Mehr Infos auf der FACEBOOK Seite (facebook.com/streetartminusblogdotcom): facebook.com/Iloveurbanart
ARTMUC | vom 10.05. – 13.05.2018 auf der Münchner Praterinsel und im Isarforum
Infos zum Hintergrund
Was im Jahr 2014 mit einem kleinen Experiment begann, hat sich innerhalb der letzten 5 Jahre zu einem der größten Kunstevents in Bayern entwickelt: die ARTMUC belegt vom 10.– 13. Mai 2018 als erste Kunst-Plattform überhaupt beide Museumsinseln in München und feiert ihr 5-jähriges Jubiläum mit mehr als 120 Künstlern und 25 Galerien & Projekten aus ganz Europa.
Live-Performance an den Ausstellungstagen vor dem Isarforum mit Molusk aka Sven Biller – http://www.crazymolusk.com/
Die ARTMUC 2018 ist wieder international geprägt unter anderem durch Künstlern aus Dänemark, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, der Schweiz, Polen, Bulgarien, Deutschland und Luxemburg. Mit diesen Künstlern präsentiert sich ein Querschnitt der europäischen Kunstszene mit
Kunstwerken der Street-und Urban Art, der digitalen Kunst und Fotografie bis hin zur klassischen Malerei und 3D-Kunst.
Einladung zur Ausstellungseröffnung
COMFORT ZONE / Carolin Weinert & Frenzy Höhne
am 09. November 2017 von 19 bis 22 Uhr
størpunkt
GALLERY FOR CONTEMPORARY ART
Komfort lässt sich allgemein auch als Abwesenheit von Diskomfort, also als Abwesenheit von auffälligen unangenehmen Empfindungen definieren. Da der Mensch darauf konditioniert ist Gewohnheiten als eine Form von Sicherheit anzusehen, vergleicht er ständig die aktuelle mit bisher erlebten Situationen. Solange keine Diskrepanzen zwischen dem Erlebten und den an die Situation gestellten Erwartungen bestehen, wird diese Situation nicht bewusst wahrgenommen. Erst wenn Unterschiede auftreten, werden diese konkret festgestellt.
FRENZY HÖHNE
„I’m continually trying to make choices that put me against my own comfort zone. As long as you’re uncomfortable, it means you’re growing.“ – Ashton Kutcher
COMFORT ZONE / Carolin Weinert & Frenzy Höhne am 09. November 2017 von 19 bis 22 Uhr
Dies bedeutet aber auch, dass der Mensch mit dem Unangenehmen und Neuen konfrontiert werden muss, um sich weiterzuentwickeln, andere Perspektiven zu gewinnen und sich somit als Individuum zu optimieren. Frenzy Höhne und Carolin Weinert nehmen sich dieser Aufgabe an und stellen ihre eigenen Komfortzonen, aber auch jene des Betrachters auf die Probe. Dabei bewegen sie sich in einem spannungsreichen Geflecht aus großen Gesten, selbstironischen Bezügen, Kampfeslust und Zynismus, das die Grenzen des Komfortablen auslotet. Durch Formalisierung sowie kleine Verschiebungen in gewöhnlichen Handlungen erzeugen sie Irritationen, die mit Leichtigkeit und Ironie auf die Verfestigung von Wahrnehmungsmustern und die Werte und Normen unserer zeitgenössischen Gesellschaft verweisen.
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