Wenn ich jetzt schreibe, dass in diesem Band Wolverine mit von der Partie ist, mag es nur bedingt überraschen. Interessanter wird´s, dass er wieder von den Toten auferstanden ist und jetzt zusammen mit Loki in einem Segelschiff durch´s All auf der Suche nach einem Infiniti-Stein ist. Zudem spielt auch Bats, Dr. Stranges Geisterhund eine nicht unwesentliche Rolle und ist immerhin öfter gefragt, als bei den meisten Abenteuern von Strange. Gemeinsam geht es gegen Aliens, Misstrauen und den Lauf der Zeit….
Wolverine ist also, wie schon erwähnt, wieder am Leben – aber ausruhen ist nicht! Er muss mit Asgards Gott des Unheils die Pläne von Killer-Aliens durchkreuzen. Und das, obwohl er vor kurzem – was immer das hier auch heißen mag – Logis Handlanger, einen Infinity-Stein abgenommen hat. Zusammen mit Bats muss das sonderbare Trio einen Häftling aus der Todeszelle befreien und das Universum retten, da sonst Warbringer und die Bruderschaft der Raptoren das Universum ins Verderben stürzen wird…
Chaos vorprogrammiert und in Szene gesetzt durch Gerry Duggan und Andy MacDonald.
Es geht um den Titel des „obersten Zauberers“ – um nicht mehr und nicht weniger! Und diesen Titel hat Dr. Stephan Strange an den Gott Loki, den Lügner, Betrüger und Asen verloren – und natürlich gilt es, diesen mächtigen Titel, den roten Umhang und alle verlorenen Privilegien zurückzuholen. Nebenbei geht es auch um das Herz von Zelma, Dr. Strange Assistentin und um Bats, dem Freund und sprechenden Hund…
Ein wunderbares Comic: Spannendes Duell mit überraschenden Wendungen und tollen Nebencharaktere – erschaffen von Autor Donny Cates und dem Zeichner Gabriel Hernandez Walta.
Streetart-Blog
Zum Hintergrund
Nach einem Autounfall studierte der Chirurg Dr. Stephan Strange beim „Uralten“ in Tibet die magischen Künste. So wurde er zum Meister der Magie und zum Obersten Zauberer des Marvel-Universums der seine Welt vor allen okkulten, magischen und übersinnlichen Gefahren beschützt. Obwohl ihn vor einigen Jahren vorübergehend Dr. Voodoo als Meister der mystischen Mächte ablöste, ist Strange eigentlich der unangefochtene zauberische Wächter und Beschützer der Welt…
Fast sein ganzes Leben verbrachte Loki in Schmach und Schande. Aber diese Zeit ist vorüber, denn sein größter Wunsch hat sich erfüllt und Odin wurde vom Thron gestürzt. Zudem liegt Thor in Ketten, Lady Sif schmort im Kerker. Der Gott des Unheils ist endlich der uneingeschränkte Herrscher von Asgard!
Und nun, da er die Macht in seinen Händen hält, entdeckt der listige Intrigant erstmals die Wahrheit über sich und sein Schicksal!
Thors Geschichte kennt jeder – doch jede Medaille hat zwei Seiten. Jetzt ist die Zeit reif für Lokis Sicht auf die Dinge.
Robert Rodi und Esad Ribic beleuchten Asgards Sagen aus der Perspektive von Odins adoptierten Sohn. Seinen Machthunger, seine konfliktreichen Gefühle für Sif, seine Antipathie gegen Balder und die tief verwurzelten Sehnsüchte und Vorbehalte gegenüber seinem älteren Bruder und unnahbaren Vater.
Hintergrund:
Vor ewigen Zeiten, als Bor, der erste Gebieter von Asgard, gegen Frostriesen kämpfte, verfolgte er einen verwundeten Feind bis zu einem mächtigen Zauberer, der ihn bereits erwartete. Der Magier konnte Bor überraschen und verwandelte den alten Gott in Schnee. Odin, der Sohn von Bor, fand seinen Vater, wie ihn der Wind langsam über das Land verwehte.
Bot bat Odin, einen Zauberer zu holen, der ihm helfen möge, aber Odin machte keine Anstalten, den Vater zu retten. Darauf verfluchte Bor seinen Erstgeborenen, und prophezeiten ihm, dass er eines Tages den Sohn eines gefallenen Königs aufnehmen und wie sein eigenes Kind aufziehen werde.
Nur eine Woche später führte Odin die Asen in den Krieg gegen die Frostriesen und erschlug ihren Anführer Laufey im Zweikampf. Als die Schlacht vorbei war, fand er in der Festung des Riesen ein normal gewachsenes Kind. Es war Loki, Laufeys Sohn. Aus Scham hatte er den Jungen wegen seiner geringen Körpergröße vor den eigenen Leuten versteckt. Weil ihm das Kind leid tat und weil Laufey ein würdiger Gegner war, den er in einem ehrenvollen Duell besiegt hatte, adoptierte Odin den kleinen Loki und zog ihn an der Seite seines biologischen Sohns Thor groß.
Was keiner ahnte: Der Zauberer, den Bor im Schnee getroffen hatte, war der Gott des Unheils selbst. Mithilfe der Todesgöttin Hela war er in die Vergangenheit gereist, um so seinen Platz in Asgard zu sichern. Es war zeitlich betrachtet, Lokis erster Streich. Viele weitere sollten folgen, die den gebürtigen Frostriesen zu einem Ausgestoßenen unter den Asen machten. Nur sein perfekter Bruder, der Donnergott, schenkte ihn in Jugendjahren stets die Aufmerksamkeit und Zuneigung, die er begehrte und sah ihm finstere Machenschaften immer wieder nach.
Tausende von Jahre herrschte König Odin nun schon weise und unangefochten über Asgard. An seiner Seite verteidigten Thor, die wunderschöne Lady Sif und der edle Balder das goldene Reich von allen Gefahren, auch vor den Intrigen von Thors Stiefbruder. Von Neid und Hass zerfressen, plant Loki unentwegt den Untergang der Asen. Nur um wieder und wieder zu scheitern. So steht es in den Legenden von Asgard.
Aber was, wenn die Legenden nur die halbe Wahrheit verkünden? Vielleicht sind Odin, Thor und der ganze Rest nicht annähernd so nobel, wie sie vorgeben. Und was, wenn Loki endlich mit List und Tücke und der Unterstützung von Verbündeten am Ziel seiner Träume angekommen ist…?
Top aktuelles Comic als Nachbereitung zu den Wahlen in Deutschland und Österreich – ein scheinbar weltweit verbreitetes und bewährtes Motto, wenn es um Wahl und Wiederwahl geht: Lügen sind Trumpf!
Das Wahlkampffieber hat die USA erfasst und der Loki, Adoptivsohn von Odin schielt auf Midgards Sitz der Macht. Denn Loki beabsichtigt ernsthaft, der nächste Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Sein Talent ist Programm: „Ich werde euch schamlos belügen, bis sich die Balken biegen, und ihr werdet es lieben!“
In der Tat liegen ihm die Massen bald zu Füßen. Aber eine Journalistin des Daily Bugle fühlt sich der Wahrheit verpflichtet – und sie ist fest entschlossen, das amerikanische Volk aufzuklären und den Gott des Unheils als Scharlatan zu entlarven.
In Szene gesetzt von den jungen Wilden Chris Hastings, Langdon Foss und Paul McCaffrey.
Hintergrund:
Gott des Bösen, der Lüge und des Unheils – Loki Laufeysohn wurde schon mit vielen Namen dekoriert. Meist war er der Schurke, Lügner und Betrüger. Für andere wenige Sohn oder Bruder. Und für manche sogar ein Held. Während der gerissene Schalk die zehn Reiche unsicher machte, wurde er zum Herrscher Asgards ernannt, vom Thron gestoßen, verbannt, getötet und wiedergeboren. Der neue Loki war jünger und besser als der alte – aber er hörte auf ein Echo seines üblen Vorgängers, das seine Seele ermordete und den Körper übernahm.
Der dritte Loki schämte sich seiner Taten und begann, im Namen Asgards für die Allmutter zu arbeiten. Mit jeder Mission wurde eine Schuld getilgt. So wurde er zum Gott der Geschichten.
Also ein künftiges Ich sein Schicksal vorzeichnen wollte, änderte er einfach den Lauf der Story. Frei nach dem Motto: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Denn seine bisherigen Abenteuer haben Loki eines mit Gewissheit gelehrt: Dass er bestimmt ist, Großes zu vollbringen. Es mangelte bislang nur an der Option.
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