Ein wirklich außergewöhnlicher Band, der nicht nur durch das düstere Art-Work von Szymon Kudranski besticht, sondern auch durch das facettenreiche Psychogramm des Pinguins, dem Super-Schurken und Batman-Widersacher. Der Band soll weniger das skrupellose und extrem gewalttätige Verhalten des langnasigen Verbrechers im Frack rechtfertigen, als vielmehr eine Herleitung schaffen – wie es zu solch einer abnormen Gewalt kommen kann. Diese Aufgabe und Herausforderung meistert der Top-Autor Gregg Hurwitz mit Bravour – und erschafft eine tragisch-dramatische Story, die so detailliert wie nötig, gleichzeitig so spannend wie möglich ist, ohne dabei das Große und Ganze aus dem Auge zu verlieren.
Details zum Inhalt
Der Pinguin, mit bürgerlichen Namen Oswald Copplepot, zählt zu den einflussreichsten Gangsterbossen in Gotham City und dadurch zu den größten Feinden Batmans. Doch jeder fängt mal klein an und wird nicht als skrupelloser Superkiller geboren.
Dieser Band erzählt die Geschichte den jungen und gutmütigen Oswalds, der auf Grund seines missgestalteten Aussehens Spott, Häme und schließlich auch körperliche Gewalt erdulden musste – bis er schließlich hassen lernt. Das Einzige, dass ihm bleibt und ihm Liebe gibt, sind seine Tauben und Vögel im Allgemeinen – und seine Mutter. Doch kann eine solche Beziehung gesund sein?
Details zum Band:
DC: Batman/Pinguin – Schmerz und Vorurteil
Verlag: Panini
Zeichner: Szymon Kudranski
Autor: Gregg Hurwitz
Storys: Penguin: Pain and Prejudice 1–5