Die Suicide Squad – offiziell auch als Task Force X bekannt – ist ein Synonym für einen Haufen durchgeknallter Draufgänger, die zum Einsatz kommen, wenn wirklich gar nichts mehr geht und keiner etwas davon mitbekommen soll, dass ein „Problem“ gelöst werden muss. Allerdings sind die Mitglieder dieser Sonderorganisation keine Freiwilligen im klassischen Sinne – für eine entsprechende Kooperationsbereitschaft sorgt Amanda Waller mit einem Bombenimplantate in den Köpfen der Sucide Squad.
Bei Nanaue, wie King Shark auch heißt, dem Sohn eines gewaltigen Hai-Gottes, liegen die Dinge allerdings anders. Grund genug, einen eigenen Band um den menschlichen Hai und Suicide Squad-Publikumsliebling zu kreieren. Heraus kam dabei eine ordentliche Keilerei, bei der es um nichts weniger als um die Existenz und Vorherrschaft aller Kreaturen geht – aber auch um Freundschaft und Familie.
Der Stoff, aus dem tragische und gleichzeitig skurril-lustige Action ist, wurde wunderbar in einem abgeschlossenen Band von Tim Seeley und Scott Kolins umgesetzt.
Details zum Inhalt:
King Shark als materialisierter Albtraum marodiert als Mischung zwischen Mensch und weißem Hai durch die Gegend. Um an einem brutalen Wettkampf, bei dem es um nichts weniger als die Existenz geht, wird er von Amanda Waller nach Hawaii geschickt – so war es mit dem King Sharks Vater, dem Gott aller Haie vereinbart. Als „Aufpasserin“ an Nanaues Seite ist die junge Kriminelle Defacer – ein sehr ungleiches Paar, dass sich auf den Weg macht, um die Zukunft der Spezien zu retten.
Details zum Band
DC – Suicide Squad – King Shark
Verlag: Panini
Zeichner: Scott Kolins
Autor: Tim Seeley
Storys: Suicide Squad: King Shark 1–6